Ada-Lovelace-Gebäude

Seit der Einführung des Hauptstudienganges Informationsverarbeitung im Jahre 1985 stiegen die Studierendenzahlen der Fakultät für Informatik jährlich an. Besonders in den letzten 6 Jahren nahmen die Neu-Immatrikulationen stark zu. Schrieben sich 1995 noch 137 Studienanfänger ein, waren es im Jahr 2000 schon 594. Im Sommersemester 2002 waren insgesamt 1464 Studenten an der Fakultät immatrikuliert.

Damit verbunden war ein erheblicher Anstieg von Professoren- (von ursprünglich 15 auf 18), Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen-, Stipendiaten/Stipendiatinnen- und Drittmittelstellen. Büro-, Labor- und Lehrflächen reichten nicht mehr aus. Dem hat die Otto-von-Guericke-Universität im Rahmen der Konzeption zur baulichen Entwicklung seit dem Jahr 2000 Rechnung getragen und ein neues Gebäude nach Sanierung und Erweiterung für die Fakultät vorgesehen.

Am 06.02.2001 wurde ein Investorenvertrag zwischen dem Land Sachsen-Anhalt und dem Ingenieurbüro Bauwesen Magdeburg mit dem Ziel unterzeichnet, ein Gebäude für die Fakultät für Informatik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg zu sanieren und um einen Neubau zu ergänzen. Dazu wurde durch den Investor ein vorhandenes Gebäude an der Ecke Gustav-Adolf-Straße / Walter- Rathenau-Straße in Magdeburg grundsaniert und um einen Anbau entlang der Walter-Rathenau-Straße ergänzt. Insgesamt wurden ca. 4.600 m˛ saniert bzw. neu geschaffen. Die veranschlagten Baukosten betrugen ca. 15,6 Mio. Euro (30 Mio. DM), an denen sich die Europäische Gemeinschaft (Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung) zur einen Hälfte und der Bund und das Land Sachsen-Anhalt im Rahmen der Hochschulbauförderung zur anderen Hälfte beteiligten. Zusätzlich wurden ca. 1,7 Mio. Euro (3,3 Mio. DM) für die Erstausstattung ausgegeben.

Letzte Änderung: 23.01.2019 - Ansprechpartner: Webmaster